Anna Peschke hat also dieses Stück dabei, über das wir jetzt noch gar nicht sprechen wollen, sondern bloß über den Titel: “Käppkkra”.
Schön und gut. Ich habe verschiedenste Lexika konsultiert und kam zu folgenden Ergebnissen:
Bedeutet KÄPPKKRA entweder
1) KÄPPKKRA, das: Niederfinnisch für: Bugholz des Schlittens, vgl.: “Käppkkra brechen” = scheitern, verfehlen
oder
2) KÄPPKKRA, der: Südamerikanische Insektenart, Abkömmling der Nassbettschabe
oder
3) KÄPPKKRA (Eignn.): Slovakische hardcore Elektroband, Sänger verstarb 1993 tragisch
oder
4) KÄPPKKRA, der: Garstiger Gnom der nordischen Mythologie, Weltenbetrüger
oder
5) KÄPPKKRA, die: Einschulungsgabe an schwedische Adelskinder
oder
6) KÄPPKKRA (unbest.): Dadaistischer Nonsensfluch des pariser Widerstands
oder
7) KÄPPKKRA, das: Jungsteinzeitlicher Floßtyp mit ausgebranntem Ruder
oder
8) KÄPPKKRA, die: Mittelalterliche Radaufhängung
oder
9) KÄPPKKRA, die: Jüdischer Bartschmuck, an hohen Feiertagen getragen
oder
10) KÄPPKKRA, das: Flämisches Hefesüßgebäck mit besonders grob gemahlenen Walnüssen
oder
11) KÄPPKRA, der: Lärmrassel der böhmischen Osterknabenoder12) KÄPPKKRA, die: Siebtes, vielerorts verbotenes Buch des Jakobus
oder
12) KÄPPKRA (Eigenn.): Ikea-Möbelstück, vgl. “Tisch”
Für mich und Kili aber ist die Antwort quasi auf der Hand: