Die Helferhelden 2011 #Sebastian

Auch wenn wir leider nur einen Lobhudel-Award an die Helfer des Festivals vergeben konnten, gab es eine Reihe weiterer Helden, die unermüdlich Schicht über Schicht gestemmt haben. Vier davon wollen wir hier vorstellen.
Den Anfang macht Sebastian.

Stefan: Wir haben gerade im Festivalzentrum einen unserer Superhelfer gefunden. Die sind gar nicht so einfach aufzuspüren, wie wir wissen; eine der besten Gelegenheiten war tatsächlich, ihn beim Mittagessen abzupassen. Sebastian, du bist einer unserer Superhelfer des diesjährigen Festivals. Kann ich dich fragen, was bisher die schwerste Arbeit war, die du verrichtet hast?

Sebastian: Also, die schweißtreibendste und beste Arbeit ist wirklich – und das muss ich jedem empfehlen – Meilwaldbühne aufbauen. Bei knapp 45°C gefühlten Grad standen wir da oben in der Sonne und haben da das Zelt aufgebaut. Das war schon sehr anstrengend.

Stefan: Wie lange hat das Ganze ungefähr gedauert?

Sebastian: Ich wurde so zufällig eingeteilt, ich wurde angerufen und musste schnell hinfahren; ich hab von der Schicht gar nicht so viel gewusst aber ich hatte da grad Zeit und bin hochgefahren. Dadurch, dass ich da auch zweimal mit dem Fahrrad hoch- und zurückgefahren bin, hatte ich auch schon vierzig Minuten plus knapp dreiviertel Stunde Aufbauzeit war ich anderthalb Stunden gut schwitzend unterwegs.

Stefan: Schön. Weißt du noch aus dem Kopf, wieviele Schichten du insgesamt geschoben hast?

Sebastian: Bisher habe ich zehn, oder elf und es kommen noch sechs … oder so.

Stefan: Sechs noch und das am vorletzten Tag!

Sebastian: (lacht) Ja, schauen wir mal, wieviel noch kommen. Ich weiß nicht, Lucas ruft mich immer an, oder Feline und sagt mir, was ich wo machen darf, wenn noch Hilfe gebraucht wird. Da mach ich dann einfach auch mit.

Stefan: Dadurch, dass du schon so viel Zeit in das Festival investiert hast, hast du doch sicherlich auch einige richtig coole Momente mitgenommen. War da auch so ein richtiger Seifenblasenmoment dabei?

Sebastian: Beim Vorverkauf! Also, beim Vorverkauf war ich ja ganz gechillt und konnte immer schön am Audimax sitzen und den Leuten zuschauen, wie sie an mir vorbeilaufen, aber mittlerweile sind ja ganz viele Leute da; wir haben ein großes Publikum erwischt und ich glaube das ist wirklich gut.

Stefan: Vielleicht hast du auch schon mitbekommen, dass der Guckkasten KEINE Lobhudel-Awards bei der Final Night-Party ausgeben wird. Hast du selbst einen Kandidaten, irgendein Teammitglied oder Helfer, der deiner Meinung nach definitiv einen Lobhudel-Award verdient hätte?Auch wenn’s die natürlich nicht geben wird.

Sebastian: Den Lobhudel-Award …? Den würde ich auf jeden Fall Lea geben. Technik, Wahnsinn, hat mir super geholfen, auch beim Ausschank, wenn da mal’n Bier, oder fünfzig Liter Bier – nein, alles mögliche aus dem Abwaschbereich auf den Boden fließt und alles zusammenzubrechen droht – Lea ist da und hilft einem; also auf jeden Fall Lobhudel-Award.

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